U3-Ost als Tangente

U3 als Tangente Bildquelle

Heute schon sind U2-Nord und U6-Nord tagsüber bestens ausgelastet und zur rush-hour überlastet.
Offensichtlich ist auch, dass im Münchner Norden die meisten Arbeitsplätze Münchens sind und die meisten Pendler aus dem Westen bzw. Nordwesten kommen. Warum also nicht die U9 von Freiham über Theresienwiese, Hauptbahnhof, Pinakotheken, Elisabethplatz, Bonner Platz, Berliner Str., Domagkstr. , Bayernkaserne, Fröttmaning nach Garching fahren lassen? Das würde das Umsteigen am Hauptbahnhof für viele Passagiere unnötig machen und somit die Umsteigebahnhöfe Marienplatz und Odeonsplatz entlasten. Diese weitere Verbindung nach Norden ist in meinen Augen unerlässlich.
Siehe: http://www.nahverkehrmuenchen.de/u3u9.html

Eine weitere Entlastung würde eine Verlängerung der U3 von Moosach über Untermenzing, Blutenburg zum Bahnhof Pasing bringen. Sollten die erwarteten Fahrgastzahlen zu gering sein, wäre eine Änderung der GFZ für Ober-/Unter-Menzing eine kostenlose Alternative, um die Verlängerung der U3 zu rechtfertigen und ganz nebenbei weiteren dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.

Die U3 könnte dann auch zu einer Nordtangente ausgebaut werden, wenn sie ab Bonner Platz über Dietlindenstr, nach Englschalking und in das SEM-Gebiet Nord-Ost verlängert wird. Eine Fortsetzung über Riem, Messe bis S-Gonsdorf mit P+R an Wasserburger Landstr./Rothkehlchenweg wäre ein Endstadium und eine Entlastung für alle Umsteigebahnhöfe.

Das Zusammenlegen der Bahnhöfe Poccistr. und Implerstr. kann wie geplant als Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn durchgeführt werden.

Mit oben dargestellten Fahrwegen könnte die U6 wie bisher nach Großhadern und der Bahnhof Dietlindenstr. würde aufgewertet werden. Die U3-Tangente würde ebenfalls zur Entlastung der jetzigen Umsteigebahnhöfe Hauptbahnhof, Marienplatz, Sendlinger Tor und Odeonsplatz beitragen. Ferner wird das Messegelände von einer zweiten Linie, der U3, angefahren und trägt zur Entzerrung der Verkehrsströme bei.