U3 und U9neu

Die U3 nach Freiham
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Die meisten Arbeitsplatze gibt es im Norden von München (BMW, MTU, Siemens, TUM-Garching, ...).
Die meisten Pendler kommen aus dem Westen (Augsburg, Dachau, Fürstenfeldbruck, Ammersee, Germering, ...).
Es gibt aber kein Massenverkehrsmittel vom Westen in den Norden Münchens!

Was liegt also näher, die U3 von Moosach über Pasing nach Freiham zu verlängern?

Ein großes Parkhaus an der Endsation in Freiham kann die Pendeler von der A99 aufnehmen.
In Pasing können alle S-Bahn-Fahrer in die U3 nach Norden umsteigen.
Problem: Einer Verlängerung "rentiert" sich nicht nicht, da Obermenzing zu wenig dicht besiedelt ist.
Dies läßt sich einfach lösen. Die Stadt ändert die Bauvorgaben, z.B. Erhöhung der GFZ (GeschossFlächenZahl)
Private Hausbesitzer können aufstocken oder einen Neubau in den Garten stellen.

Das kostet die Stadt keinen Cent und mildert gleichzeitig die Wohnungsnot.
Als Nebennutzen wird der Druck auf die U-Bahn-Haltestelle Odeonsplatz genommen,
wo heute sehr viele Pendler in Richtung Norden umsteigen.

Die U5 könnte von Pasing über den Hauptbahnhof auf der geplanten neuen
U9 zum Elisabethplatz und von dort weiter über Neufreimann nach Fröttmaning fahren.
Dann können alle auswärtigen Fußballfans mit der U5 ohne umzusteigen vom Bahnhof zum Stadion kommen.
Die münchner Fans fahren wie bisher mit der U6 zum Station.
Damit ist auch die von den Sicherheitsbehörden immer wieder geforderte Fan-Trennung realisiert.